Über Uns

HONIG AUS ROßWÄLDEN

Wer wir sind

Wir sind eine kleine Familienimkerei. Wir betreiben unser Hobby mit viel Leidenschaft und freuen uns über jedes Gramm Honig das wir ernten können. Allerdings liegen uns auch unsere fleißigen, geflügelten Mitarbeiterinnen am Herzen, und sie heil durchs Jahr zu bringen ist uns wichtiger als nur zu ernten!


Im Sommer, wenn sich Andere im Freibad oder am Badesee tümmeln,

verbringen wir nahezu jedes Wochenende bei und mit den Bienen....

Und wir tun es gerne!

Was wir das ganze Jahr so machen

Oft hören wir, dass das Imkern doch nur daraus bestünde, zu warten bis man den

Honig ernten kann. Was rund um den Bienenstock zu tun ist, das wissen die

wenigsten... woher auch?!

Das Bienenjahr beginnt nach der letzten Honigernte im August. Der Bien (so nennt man die Gesamtheit des Bienenvolkes samt Wabenwerk) bereitet sich auf den Winter vor. Seit der Sommersonnenwende am 21. Juni werden die Tage wieder kürzer, für die Immen der Startschuss für die Wintervorbereitungen. Da der Imker den Honig geerntet hat den die Bienen über das Jahr gesammelt haben, muss er jetzt auch für Ersatz in Form von Zuckersirup sorgen. Schreitet der Winter dann weiter fort, steht eine Behandlung gegen die Varroamilbe an. Diese steht für gewöhnlich im Dezember an und muss bei kalten Temperaturen erfolgen. Jetzt haben wir Imker erstmal Pause, doch schon im März geht es weiter... die Futtervorräte müssen kontrolliert und bei Bedarf angepasst werden, je nach Betriebsweise müssen Anpassungen im Brutraum vorgenommern werden, über den Winter verstorbene Völker werden entfernt und altes Wabenwerk eingeschmolzen.

Sobald die ersten Kirschblüten zu sehen sind, werden die Honigräume aufgesetzt und der Bien bereitet sich aufs Schwärmen vor.

Einziger Haken an der Sache.... ein Volk das schwärmt, liefert keinen Honig mehr. Also müssen wir, abhängig von der Schwarmlust des jeweiligen Volkes, jedes Wochenende einen Blick in den Brutraum werfen, um abschätzen zu können, ob wir etwas unternehmen müssen oder ob wir nächste Woche nochmal ins Volk schauen. Das ist unsere Hauptarbeit von April bis Juli... an jedem Wochenende... bei jedem Wetter. Die Honigernte, der Grund für unsere Mühen, ist dann ein Knochenjob und steht mehrmals im Jahr an....

ein voller Honigraum wiegt gerne mal 30Kg, und die wollen verladen und geschleudert werden. Ist der letzte Honig geerntet, erfolgt die Sommerbehandlung gegen die Milbe und die Völker werden eingefüttert und auf den Winter vorbereitet.

Dann beginnt wieder das Hoffen........


Das also sind grob die Aufgaben eines Imkers... was hier noch fehlt sind Dinge wie Rasen mähen, Bäume schneiden und die allgemeine Grundstückspflege. Dann will der Honig ja auch noch gerührt, abgefüllt, ettiketiert und verkauft werden. Wanderstandorte müssen gefunden, Genehmigungen eingeholt, Völker umgezogen und vermehrt werden. Regelmäßige Schulungen und Messebesuche gehören für ambitionierte Imker ebenso zum Programm wie Marktbesuche und das Haustürgeschäft....


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Fam. Stark u. Fritsch

0163 2062032

0163 4789520

News


Auf Grund der schlechten Ernte 2019 gibt es von uns leider erst 2020 wieder Honig

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