Wissenswertes

HONIG AUS ROßWÄLDEN

Wissenswertes

Hier haben wir Themen für Dich zusammengestellt, von denen Wir denken, dass sie dich evtl. interessieren. Solltest Du darüber hinaus Fragen haben, dann zögere nicht uns zu schreiben...

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Varroa Milbe

in den 70iger Jahren wurde die Varroamilbe aus Asien eingeschleppt. Für ihren ursprünglichen Wirt Apis cerana (Östliche Honigbiene) stellt die ca. 1,5mm große Milbe kein Problem dar.

 

Leider werden die bei uns heimischen Bienenrassen nicht allein mit dem Parasiten fertig, und müssen vom Imker behandelt werden.

Erfolgt diese Behandlung nicht, oder nicht gewissenhaft, ist der Verlust des Volkes traurige Gewissheit.

 

Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von Brutentnahme über Wärme- oder Ultraschallbehandlung bis hin zu Medikamenten die Rückstände im Wachs hinterlassen können.

 

Wir haben uns entschieden, ausschließlich mit natürlich vorkommenden Säuren (z.B.: Ameisensäure) zu behandeln, die keine Rückstände in Wachs oder Honig bilden. So sind wir auf der sicheren Seite, und können unseren Honig guten Gewissens an Dich weitergeben.




Jakobs-Kreutzkraut

Das Jakobskreuzkraut ist tatsächlich giftig. Es enthält sogenannte Pyrrolizidin-Alkanoide, die in hohen Dosen die Leber schädigen.

Für die Bienen, Honig und Dein Honigbrot stellt das aber keine Gefahr dar.

Das liegt zum einen daran, dass Bienen "Blütensteht" sind und keinen Nektar vom giftigen Kraut sammeln so lange lohnendere Trachten vorhanden sind und zum anderen daran, dass eine evtl. im Honig vorhandene Menge so gering ist dass sie keine Wirkung hat... wie bei allem macht auch hier die Dosis das Gift.





Zuckerwasser im Honig

Nicht selten kann man im Herbst, wenn das Wetter langsam ungemütlich wird, seinen Imker bei etwas beobachten, das das Vertrauen in seinen Honig stark erschüttern kann.

 

Kanisterweiße füllt er eine transparente Pampe in die Beuten, und wer kurz darüber nachdenkt dem ist sofort klar..... das ist Zuckerwasser!

 

Aber wir tun das nicht um den Honig zu strecken

oder gar um euch Zuckerpampe als Honig zu verkaufen... nein, das alles hat einen recht einfachen Grund.

 

Die Bienchen sammeln übers Jahr leckeren Honig. Sie tun das aber nicht für uns, sondern das sollen ihre Wintervorräte sein. Wir entnehmen immer wieder einen Teil des Honigs und dieser Teil würde den Bienen dann im Winter fehlen, was ihr Ende zur Folge hätte.

 

Also geben wir unseren Damen kurz vor dem Winter, wenn kein Honig mehr geerntet wird, Zuckerwasser als Ersatz und machen so unseren Diebstahl wieder gut.

 

Lange bevor im nächsten Jahr wieder Honig geerntet wird, entnehmen wir das restliche Zuckerwasser wieder... weil im Honig hat das wirklich nichts zu suchen.

Ein Bienenleben

Das wichtigste zu erst... bei den Bienen arbeiten nur die Damen! Die Herren lassen sich durchfüttern und leisten außer der Begattung einer Jungkönigin nicht besonders viel. Aber dafür ist der Moment der Freude auch gleichzeitig ihr Ende denn der Drohn, wie man Männliche Bienen nennt, stirbt bei der Begattung der Königin.

Wer nicht beim Liebesspiel stirbt, der wird bei der sogenannten Drohnenschlacht, die ab August stattfindet, zum Sterben vor die Tür gesetzt.

 

Wenn du in deinem Garten eine Biene siehst, die auf einer Blüte sitzt und fleißig Nektar sammelt, dann siehst du eine alte Dame die noch 1 bis 2 Wochen zu leben hat.

 

Von klein auf hat diese Biene gearbeitet. An den ersten beiden Tagen ihres Lebens hat sie die

 

Zellen geputzt, in die ihre Königin und Mutter aller Bienen ihres Volkes die Eier legen wird aus denen ihre Schwestern schlüpfen.

 

Am dritten Tag beginnt sie damit, die Larven ihrer Schwestern mit Bienenbrot zu füttern, dies wird die nächsten 9-10 Tage ihre Aufgabe sein. In dieser Zeit bilden sich ihre Futtersaftdrüsen aus mit denen sie Gelee Royale produziert, das Futter der Königin.

 

Am 12ten Tag bilden sich ihre Futterdrüsen wieder zurück und ihre Wachsdrüsen nehmen die Arbeit auf. Sie ist jetzt in der Lage Wachs auszuschwitzen und wird die nächsten 5-6 Tage Waben Bauen und Nektar zu Honig verarbeiten.

 

Unsere kleine Biene ist jetzt 18 Tage alt und hat den Stock noch nie verlassen. Die nächsten 3 Tage ist sie Teil der Wache vor dem Stock und fliegt ihre ersten kleinen Runden außerhalb des Volkes.

 

Mit 21 Tagen geht's in den Außendienst, um Nektar und Pollen zu sammeln. Jetzt hat sie noch ca. 14 Tage zu Leben wenn sie nicht von einem Vogel gefressen wird oder in einem Spinnennetz hängen bleibt.

 

Wenn ihre Zeit gekommen ist, dann hat sie schon beinahe keine Haare mehr auf dem Rückenpanzer und ihre Flügel sind von der vielen Arbeit arg in Mitleidenschaft gezogen. Zum Sterben verlässt sie den Stock um ihren Schwestern keine Arbeit zu machen und fällt irgendwo zu Boden.

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Auf Grund der schlechten Ernte 2019 gibt es von uns leider erst 2020 wieder Honig

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